Ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen sorgte am heutigen Vormittag auf der Südumgehung für erhebliche Verkehrsstörungen im Berufsverkehr. Verletzt wurde niemand, die Feuerwehr musste jedoch auslaufende Betriebsstoffe binden und für die Polizei galt es umfangreiche Spuren zu sichern. Aus diesem Grund war die L 539 zwischen den Kreuzungen Kölner Straße und Am Wassertor für gut zwei Stunden voll gesperrt.

Vier PKW waren an der Kollision beteiligt

Um 06:50 Uhr alarmierte die Leitstelle je ein Löschfahrzeug der Löschzüge Attendorn und Ennest sowie einen Rettungswagen des Rettungsdienstes des Kreises Olpe, mit dem Einsatzstichwort „TH ABC 1 – auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall“. Nach einer ersten Erkundung stellte sich die Lage so dar, dass niemand der Unfallbeteiligten ernsthafte Verletzungen erlitten hatte. Vier Fahrzeuge waren miteinander kollidiert, aus zwei Fahrzeugen liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn.

Die Feuerwehr streute die Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab und verhinderte damit zunächst eine weitere Ausbreitung. Der Brandschutz wurde durch die Bereitstellung von Löschmitteln sichergestellt und die Fahrzeugbatterien zur Reduzierung der Brandgefahr abgeklemmt. Drei der vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Damit die Maßnahmen vor Ort sicher durchgeführt werden konnten, wurde durch die Feuerwehr, in Absprache mit der Polizei, eine Vollsperrung der Attendorner Südumgehung im oben genannten Bereich eingerichtet.

Aus einigen der beteiligten PKW liefen Betriebsstoffe aus
Die Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr mit Ölbindemittel gebunden

Nach etwa zwei Stunden waren alle Gefahren für die Umwelt und für andere Vekehrsteilnehmer beseitigt und alle Spuren durch die Polizei gesichert, sodass die Fahrbahn wieder freigegeben werden konnte.

Aufgrund der Größe der Unfallstelle waren umfangreiche Maßnahmen der Polizei bei der Unfallaufnahme erforderlich
Leider unvermeidbar: die Vollsperrung sorgte für ehebliche Behinderungen im Berufsverkehr