Die Feuerwehr Attendorn wurde am 21. September um 04:22 Uhr nach Attendorn-Niederhelden alarmiert. Dort war es zum Brand einer Scheune gekommen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte das Feuer bereits auf die Bedachung eines angrenzenden Wohngebäudes übergegriffen. Alle Bewohner konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig in Sicherheit bringen.
Die ersteintreffenden Kräfte des Löschzuges Repetal nahmen zunächst mehrere Rohre im Innen- und Außenangriff vor, konnten aber eine weitere Ausbreitung des Feuers in den Dachstuhl nicht verhindern. Im weiteren Verlauf bereiteten sowohl die aus Blechplatten bestehende Bedachung, als auch die alte Bausubstanz Probleme bei den Löscharbeiten.
Da das Gebäude im Verlauf des Einsatzes aufgrund von akuter Einsturzgefahr nicht mehr ohne Gefährdung betreten werden konnte, beschränkten sich die Löschmaßnahmen auf den Außenangriff.
Seitens der Feuerwehr waren rund 80 Einsatzkräfte der Löschzüge Repetal, Ennest und Attendorn, sowie der Löschgruppe Lichtringhausen vor Ort. Unterstützt wurden die Attendorner Einsatzkräfte durch die Löschgruppe Grevenbrück der Feuerwehr Lennestadt und durch die Drehleiter der Feuerwehr Finnentrop, LG Bamenohl. Für den Eigenschutz der eingesetzten Kräfte waren Rettungswagen des Rettungsdienstes des Kreises Olpe und des DRK Kirchhundem vor Ort. Das DRK Attendorn sorgte für die Verpflegung der Kräfte vor Ort.